Ein Auto auf Abwegen |
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Fahrzeugübergabe in Trogir: v.l. Tonći Barada, Vorstand des Partnerschaftsvereins in Trogir, Benedict Gläser, Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Vaterstetten und Ante Stipčić, Bürgermeister von Trogir Vaterstettens Partnerschaft mit der kroatischen Adria-Stadt Trogir schreibt immer wieder neue, teils sehr heitere Geschichten. Die bayerischen Gastgeber sind es gewohnt, daß so manches Kleidungsstück oder Souvenir bei der Abreise liegen bleibt und Monate später in Dalmatien persönlich nachgeliefert wird. Diesmal war das Überbleibsel eines Besuches aber gleich ein ganzer Kleinbus. Freilich nicht ganz freiwillig. Das Gefährt der kroatischen Gäste hatte schon auf der Anreise Schwächen offenbart und blieb letztlich wenige Meter vor dem Haus des Vaterstettener Partnerschaftsvereinsvorstandes Michael Baier liegen. Die Diagnose war niederschmetternd: Getriebeschaden. |
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Natürlich war die Geschichte damit noch lange nicht zu Ende. Die jungen Vaterstettener wurden von ihren Feuerwehrkollegen mit allen Ehren empfangen. Zur Fahrzeugübergabe fanden sich auch Trogirs neuer Bürgermeister Ante Stipčić und Tonći Barada, Vorstand des Partnerschaftsvereins, ein. Beide lobten in ihren Ansprachen die Freundschaft zwischen beiden Kommunen. Für Vaterstettens Feuerwehrnachwuchs war dies ein Auftakt zu einem wunderschönen Aufenthalt in Dalmatien. Besonders beeindruckend war ein Raftingausflug auf der Cetina nahe des ehemaligen Piratenstädtchens Omiš. Mancher wagte dabei den Sprung von einem acht Meter hohen Felsen, von dem sich einst schon Winnetou in die reißenden Fluten gestürzt hatte. |
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